Zwei rote Sessel hinter Mikrofon und Notebook mit Podcastsoftware

Politische Podcast: Interaktion mit dem Publikum

In den letzten Jahren haben Podcasts erheblich an Popularität gewonnen. Insbesondere politische Podcasts sind in der heutigen Zeit gefragt: Sie bieten die Möglichkeit, komplexe Themen einfach, sachlich und fundiert herunterzubrechen. 

Ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg von politischen Podcasts ist die Interaktion mit dem Publikum – so stärke ich die Beziehung zu meinen Zuhörer:innen und binde sie an meinen Podcast. 

Was bedeutet nun konkret Interaktion bei einem Podcast? 

Zuallererst sollten Sie Ihren Zuhörer:innen anbieten, mit Fragen und Kommentaren auf die Podcast-Folgen zu reagieren. Das funktioniert zum Beispiel über ausgewählte Podcast-Plattformen, meine Social-Media-Kanäle oder ganz einfach per E-Mail. 

Ganz wichtig: Als Podcaster sollten Sie regelmäßig auf die Nachrichten und Kommentare eingehen, Fragen beantworten und eventuell sogar Anregungen aufnehmen. Dadurch bekommt Ihr Publikum das Gefühl, gehört zu werden und sich ernsthaft zu beteiligen. 

Darüber hinaus können Podcaster Umfragen starten, um die Meinungen ihrer Zuhörer:innen zu wichtigen Themen zu ermitteln. Die Podcast-Plattform Spotify bietet das mittlerweile an. Ebenso möglich sind spezifische Umfrage-Tools, auf die Sie in den Shownotes einer Podcast-Folge und auf meinen sozialen Kanälen verlinken. 

Klingt ansprechend, aber wie setze ich noch einen drauf? 

Achtung, Königsdisziplin: Nehmen Sie eine Podcast-Folge live und mit Publikum auf. Direkt vor Ort ist es besonders niederschwellig, Zuhörer:innen einzubinden. Dies kann vor oder nach der Aufnahme passieren sowie durch ein Frage-Antwort-Spiel als Teil der Podcast-Folge.

Keine Scheu: Live-Events können von wenigen Gästen im Studio über eine gemütliche Aufnahme in der Buchhandlung bis hin zu ausverkauften Hallen reichen.