Podcasts haben in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen – als Unterhaltungsmedium sowie als Informationsquelle. Auch im politischen und vorpolitischen Raum spielen sie eine zunehmend wichtigere Rolle. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten und Vorteilen von Podcasts als Instrument der politischen und gesellschaftlichen Kommunikation.
Was sind Podcasts?
Podcasts sind Audio- oder Videodateien, die im Internet zum Download oder Streaming zur Verfügung gestellt werden. Im Gegensatz zu Radio- oder Fernsehsendungen können Podcasts jederzeit und überall gehört werden.
Wie werden Podcasts in der politischen Kommunikation genutzt?
Politische Podcasts können Interviews, Diskussionen, Reden oder sogar Hörspiele enthalten. Die Themen reichen von aktuellen politischen Ereignissen bis hin zu spezifischen politischen Fragestellungen. Zahlreiche politische Akteure und Organisation haben bereits eigene Podcasts, darunter Christian Lindner, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Greenpeace Deutschland.
Welche Vorteile bieten Podcasts in der politischen Kommunikation?
Podcasts ermöglichen politischen Akteuren und Organisationen, ihre Positionen und Ideen einem breiten Publikum zu präsentieren und sich gleichzeitig als Expert:innen in ihrem Bereich zu etablieren. Sie erweitern Ihr Publikum, da Podcasts nicht auf bestimmte Sendezeiten oder -orte beschränkt sind.
Ebenso helfen Podcasts, eine treue Hörerschaft aufzubauen, die sich für die spezifischen Themen interessiert und regelmäßig neue Folgen erwartet. Dabei können politische Akteure und Organisationen neben ihrem Fachwissen auch die eigene Persönlichkeit präsentieren und so Glaubwürdigkeit stärken.
Fazit
Podcasts sind ein vielseitiges und effektives Instrument in der politischen Kommunikation. Sie ermöglichen, die eigenen Positionen und Ideen einem breiten Publikum zu präsentieren, sich im eigenen Fachbereich zu profilieren und gleichzeitig eine persönliche Komponente zu zeigen.